Ein ganz normaler Morgen voller Nebel. Dunkelheit ummantelt die Schatten der zerfallenen Gebäude. In mitten alldem beginnt ein weiterer Tag für The great JJ, einem Antagonisten mit englischem Namen in einer Fantasywelt ohne England. So trist es auch scheinen mag, er ist daran gewöhnt. Immerhin ist dieses öde Ambiente der Hauptgrund für unseren eremitären Eremiten, der durch die monotone Szenerie seinen Geist trainiert.
So steht er also auf in mitten der Ruinen, gähnt, streckt sich, streift den Schultergurt seines Kampfstabs über und verlässt sein aus nur zwei Mauern umgebenes Domizil. Vor den Untoten muss er keine Angst verspüren, seit seiner erstmaligen Ankunft im Ort (dessen Namen er immer noch nicht aussprechen kann) schlachtete, tötete, mordete und versklavte er die heimischen Wesen, bis sie lernten ihn zu meiden. Das Nachbarschaftsverhältnis prägte sich innerhalb der 20 Jahre, die er nun schon in Cônygór verbrachte sogar positiv aus. Er lebt in Freundschaft mit den vom Rest der Welt geächteten Geschöpfen der Finsternis.
JJ wandert erst eine Weile auf Nahrungssuche, bereitet danach eine einfache Mahlzeit auf Basis der Vorräte zu, die er vor einiger Zeit im Tausch für sicheres Geleit durch das Gebiet von einigen Händlern erhielt, nur um sich anschließend in einem moosbewachsenen Steinkreis für eine Morgenmeditation niederzulassen.
Er vernimmt ein Rascheln, vor ihm taucht ein Umriss im Dunst auf ...