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#16

Im Arbeitszimmer

in Aurum 15.07.2015 22:11
von Mayumi • Königin Mayumi von Aurum I. | 18 Beiträge | 630 Punkte

"Aufstände", donnerte ihre Stimme durch das große Arbeitszimmer, "Verdammte Aufstände in ganz Sarzenia?" Erbost erhob Mayumi sich von dem verschnörkselten Stuhl. Der Brief in ihrer Hand flatterte zu Boden. Sie lief in Richtung der großen Tür und schwang die hohen Flügel stürmisch auf. Die Wachen schafften es gerade noch rechtzeitig der Tür ausweichen. "Gerade jetzt. Wo diese Carus Göre doch in einigen Stunden eintreffen wird." Sie stürmte durch den langen Gang, in Richtung Ratssaal, blieb jedoch immer noch auf eine Art elegant und majestätisch. Eine Kunst, welche sie vor Jahren perfektioniert hatte.

Aufstände im Nachbarland konnte sie nicht gebrauchen. Wäre es nicht klar, dass ein möglicher Krieg Auswirkungen auf Culasyon hätte wäre sie nicht ganz so verärgert. Doch sicherlich würden einige, bei Erfolg der Rebellion , beschließen, dass auch sie gerne Dinge in der Regierung ändern wollten. Ganz zu schweigen von möglichen Krisen die ein Krieg mit sich brachte.

Sie konnte keine blutgefüllten Straßen ihrem wunderschönen Aurum gebrauchen. Sie musste sich unbedingt mit Königin Vetara auseinander setzen. Diese Rebellion musste unter allen Umständen verhindert werden.

Sie betrat den Ratssaal, doch nur einige Zimmermädchen stöberten durch den Saal. Es wurde bereits alles für die Ankunft von Lady Sorena hergerichtet.

Wenn sie schon nicht mit dem Rat sprechen konnte, würde sie sich wenigstens an Pelelbrecht wenden und ihn bitten Soldaten für den Notfall bereitzuhalten und die Einheiten am Rande zu Sarzenia zu verdoppeln.

Sie holte tief Luft als sie aus dem Schloss trat.
Sie würde Culasyon nicht im Stich lassen.

~Mayumi verlässt den Palast~


zuletzt bearbeitet 18.07.2015 23:14 | nach oben springen

#17

Eine kleine Zeitreise

in Aurum 09.08.2015 22:13
von Pelelbrecht • Kriegermeister | 15 Beiträge | 332 Punkte

Machen wir doch mal einen kleinen Zeitsprung an den gestrigen Abend, um noch einmal zu schauen, wie Pelelbrecht diesen Ort verließ.

Es war schon rechts spät, zu spät, um sich jetzt zu erlauben, nicht zu seinem Bett zurückzukehren. Augenwinkel konnte er schon garniert gebrauchen. Was würde das denn für einen Eindruck auf seine Schüler machen.
Zum Glück neigte sich die "Feier" langsam dem Ende zu, sodass er es nicht unhöflich wäre einfach zu gehen.
Schon der erste entschuldigte sich aufgrund von wichtigen Briefen, dir noch beantwortet werden müssten. Als ob die Brieftauben den jetzt noch überbringen würden. Endlich verließen nun auch die letzten Gäste den Saal und Pelelbrecht konnte sich auch von seiner Regenten verabschieden.

-Pelelbrecht verlässt den Palast-

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