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Die Burg von Endalion thront auf einem kleinen Berg,von hier aus kann das Königshaus die ganze Stadt überwachen.
Diese Aufgabe übernehmen natürlich hauptsächlich die Söldner Endalions,die für einen guten Lohn angeheuert wurden.
Trotz der kostbaren Schätze im Inneren der Burg,kommt es ziemlich selten zu Unannehmlichkeiten.Auch die Bürger sind sehr zufrieden mit dem König,welcher in einem der gerade zu riesigen Schlafzimmer der Burg wohnt.Um diese zu erlangen,muss man sich erst einmal durch die großen Eingangstore,hinter der Zugbrücke,begeben.Hinter ihnen steht man erst einmal in einem großen Burghof.Gerade aus sieht man eine weitere große Tür,dieses mal kein Tor mehr.Diese Tür führt eine relativ große Halle,am Ende der Halle stehen 3 Throne.Einer war für die ehemalige Königin gedacht.Der König verkraftet es noch nicht,sie wegräumen zu lassen.Alle Throne sind schön verziert,die Lehnen gut ausgepolstert,an den Seiten mit Blattgold überzogen.Auch im Rest des Raumes ist sehr viel Gold zu finden,ansonsten überwiegend Stein.
Von dieser Halle aus,führen viele kleinere Wege zu weiteren Räumen,wie Gemächer,aber auch Küche und Badezimmer.
Geht man noch einmal in den Burghof zurück,so wird man noch auf unzählige weitere Türen stoßen.Eine sehr große und gut bewachte ist eine nordwestlich von der Zugbrücke aus.Gelangt man durch diese Tür,so kommt man in einen Gang.Ein breiter Gang,gut ausgeleuchtet,am Ende des Ganges ein Fenster.Verbunden ist dieser Gang mit einem weiteren Gang.Im Ersten stechen allerdings zwei Türen besonders heraus,zumal es nur zwei Türen gibt.Diese führen nämlich in die Privatgemächer des Königspaares und der Prinzessin.
Beide Zimmer sind wieder sehr edel und teuer verziert,beide haben Himmelbetten.Das der Prinzessin ist allerdings mit einem hellrosa Seidenvorhang umgeben.Auch des weiteren hat Prinzessin Sorena ihr Zimmer ziemlich hell und freundlich dekoriert.Blumenvasen zieren kleine Beistelltische,schöne Bilder von Katzen und Blumenwiesen schmücken die kalten Steinwände und ein großer Teppich mit einem Muster darauf erstrickt sich über den Boden.
Das Zimmer des Königspaares ist zwar ebenso sehr teuer und edel eingerichtet,dafür aber in einem edlen rot.
An der Burgmauer sind vier große Türme aus Stein angebracht.Von dort aus überblicken Wachmänner die Stadt.
Im Burghof ist noch ein kleiner Brunnen zu finden,allerdings kein Springbrunnen.In einem kleinen weiteren Hof ist eine Pferdeschwämme zu finden.
Katzengestalt


Etwas gelangweilt,jedoch gerade aufsitzend,wartete Sorena auf ihrem Thron den Besuch ab.Ein paar Bürger gelang es,in die Burg zu kommen und erhofften sich nun beim König eine Audienz.Dieser hörte ihnen mit einem offenem Ohr zu,oftmals zumindest.
Sorena konnte das ganze Szenario nur belächeln und aufrichtig nicken.Mehr Aufgaben hatte sie nicht.
Nun allerdings gab ihr Vater ihr ein zustimmendes Nicken,das bedeutete,dass sie den Saal verlassen dürfte.Die Blondhaarige erhob sich also von ihrem Sitzplatz und schritt elegant in Richtung Burgmauern.Hier oben gab es ein nettes und schattiges Plätzchen.Sie hatte vor geraumer Zeit anordern lassen,dort oben eine Bank aufzustellen,auf der sie sich niederlassen könnte.Man hatte von dieser aus eine wunderbare Aussicht.
An der Bank angekommen,ließ sie sich seufzend nieder.Noch immer hatte sie keinen Ehemann gefunden.Dabei waren eine ihrer größten Ängste,dass sie mal als verbitterte alte und unverheiratete Frau enden würde.Soweit darf es nicht kommen.Etwas anderes als auf einen gut genügenden Mann abzuwarten,blieb ihr allesdings nicht übrich.Sie lehnte sich zurück und betrachtete das Treiben in der großen Stadt.
Katzengestalt


Sorena genießte noch eine Zeit diesen Ausblick,dann wurde sie von einem der königlichen Berater gestört,gefolgt von ein paar Wachen."Sorena,Ihr sollt euch umgehend in den Speisesaal begeben",ohne weiteres kehrte dieser wieder um.Nur eine Wache schaute sie auffordernd an,sodass sie diese begleiten musste.
Dort angekommen zog einer ihrer Diener ihren Stuhl zurück,damit sie sich drauf setzen konnte.Verwundert sah sie ihren Vater an,der am anderen Ende der Tafel seine Hände auf den Tisch stützte."Vater?",fing sie an.Dieser konnte ihre Verwunderung erkennen,schließlich war es noch längst nicht Zeit für das Abendessen."Wir verlegen das Essen vor,Du....",er stockte."Du wirst heute noch nach Culasyon aufbrechen"Er wurde still,um auf die Antwort seiner geliebten Tochter zu warten."Wie bitte?!",kam es aus dieser heraus.Sie atmete auf und wurde wieder etwas leiser."Was soll das bedeuten?Wieso?Das meinst Du doch nicht ernst,oder?""Wir haben eine Einladung erhalten",versuchte er sie zu beruhigen."Eine Einladung?Von wem?",noch immer war Sorena deutlich verwundert über diesen plötzlichen Entschluss."Von dem Königshaus von Aurum höchst persöhnlich.Um des Friedens Willen wäre es das Beste,dieser Einladung nachzugehen und da ich meinen Posten hier nicht verlassen kann,musst Du nunmal,da Du....da Du",es fiel ihm deutlich schwer seinen Satz zu vollenden."Da Du es nicht würdig bist,den Thron einzunehmen in meiner Abwesenheit"Obwohl sich Sorena dieser bereits bewusst war,schmerzte es trotzdem.Er hätte das immerhin nicht sagen müssen."Und die Botschafter?",fragte sie still."Es wäre unhöflich,nur sie zu schicken.Trotzdem wirst du natürlich Begleitung bekommen"Mit diesen Worten stand der König auf."Iss,du wirst bald aufbrechen müssen"Sorena sah ihm nur sprachlos hinterher.Das kann ja heiter werden.
Katzengestalt


Plötzlich wurde dass Essen unterbrochen als eine eine gestalt in dem gewändern eines Herolds den Speissesaal betrat zielstrebig steuerte die person auf dem Fürsten zu . Kurz vor dem fürsten machte der herold halt verbeugte sich schwunvoll und fing mitlauter stimme zu sprechen "Bitte verzeiht mein unerwartetes erscheinen euer durchlaucht aber mein Herr Konstantin Skantarios Kaiser der Normark und Marktgraf von Luxopolis wird in Kürze eintreffen und bittet um eine Audienz mit euch "

Sorgen blickte überrascht auf.Na das waren doch mal interessante Nachrichten.Ob er wohl um meine Hand anhalten will?Die Blondine wurde ganz aufgeregt."Was ist denn nun mir der Reise,Vater?",wand sie sich an ihren Vater,der genauso überrascht schaute. Sie lächelte leicht. Nun wurde er genauso überrascht wie sie.Hat er sich verdient.Dachte sie mit einer etwas hämisch Miene. Schnell änderte sie ihren Gesichtsausdruck wieder und setzte sich aufrecht hin. Ihr Vater antwortete dem Botschafter mit einem Nicken und schickte ihn dann mit den Worten " Er wird von unserer Familie gerne willkommen geheißen und empfangen" wieder weg. Zu seiner Tochter sagte er nur " Du hast es gehört. Zieh dir ein schönes Kleid an und begibt dich dann unverzüglich in den Thronsaal" gefolgt von einem kleinen Murmeln, welches Sorgen aber ganz deutlich als " Vielleicht will dich ja doch endlich mal jemand heiraten" verstehen konnte.
Besonders die letzten Worte stimmten die Blondine nicht gerade fröhlich, jedoch versuchte sie sich dies nicht anmerken zu lassen. Mit jeweils zwei Finger hob sie ihr Kleid etwas nach oben, als sie die Treppe hinauf zu ihrem Gemach schritt.
Sie musste garnicht lange nach einem Kleid suchen, eine Zofe schien ihr bereits eins herausgesucht zu haben. Es war dunkelblau, mit langen Ärmeln. Wenn er wirklich vorhatte, sie zur Frau zu nehmen, so konnte er sich glücklich schätzen. Zumindest in ihren Augen.
Rasch eilte sie hinunter in den Thronsaal, gefolgt von ein paar Bediensteten, die einen mindestens ein Meter Abstand von ihr einhielten mussten.
Mit einer Vorfreude auf den Besuch nahm sie auf dem etwas kleineren Thron neben ihrem Vater Platz.
Dieser seufzte und wand sich dann an sie. " Deine Reise wurde verschoben. Ich habe gerade ein Schreiben aufgegeben, ich hoffe nur, dass man dies nicht als falsche Botschaft verstehen könnte. Morgen jedoch wirst du aufbrechen müssen, wir dürfen einfach keinen falschem Eindruck hinterlassen" Sorgen konnte deutlich sehen, wie viele Bedenken er wegen dieser Sache hatte. Dennoch war sie froh darüber nicht nach Aurum zu fahren. Wie sie gehört hat, soll das ganze mit dem Prunk nur ein billiges Gerücht sein. Dafür aber sollen überall kalte Berge mit riesigen weißen Ungeheuer und heiße Wüytensteppen ohne Wasser und mit Banditen geben. Wirklich nichts für sie.
Katzengestalt


Gerade als Graf Carus sich in seine Gemächer zurück ziehen konnte fing in der herold welcher bereits die Nachricht von der Ankunft seines herren gemeldet hatte ab
"Mein Lord" der Herold verbeugte sich schwungvoll " es tut mir leit dass ich euch erneut behelligen muss aber mein herr hat etwas äußerst wichtiges mit euch zu besprechen und würde euch gerne privat sprechen deshalb bittet er um eine private audienz in euren gemächern "

P-privat?! Unzählige Gedanken gingen Sorena durch den Kopf. Als ob das nicht mal sehr nach einer Genehmigung um ihre Hand klingen würde.
Die Blondine erhob sich und lächelte den Herold an. "Ich verstehe" Nur leicht konnte sie sich ein freudiges Kichern verkneifen. "Nun, wenn Euer Herr dies so wünscht....", ihr Vater atmete tief aus. Er schien wohl erleichtert zu sein, dass Sorena nicht dabei sein würde. Sie warf ihm einen bösen Blick zu, setzte dann aber sofort wieder ein zuckersüßes Lächeln auf. Nur keinen falschen Eindruck machen.
Ihr Vater ließ einen Diener herbeiholen und beauftragte ihn, eine Flasche edlen Weines in seine Gemächer zu bringen. "Ihr könnt Euren Herrn nichtsdestotrotz in die Halle bitten, sobald er bereit ist. Sagt Ihm, wir werden in meinen Gemächern über sein Anliegen sprechen"
Katzengestalt


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