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  • Burg StarkbergDatum06.05.2019 20:59
    Thema von Milahtis im Forum Salzstadt

    Burg Starkberg. Der Name ist nicht sehr kreativ, wenn man sich diese Burg mal angeschaut hat.
    Auf der höchsten Spitze des Berges, an den Salzstadt gebaut wurde, thront die mächtige Feste Starkberg.
    Um hinaufzugelangen gilt es, einige Stufen zu erklimmen oder sich dem steilen Fußweg zu stellen. Stark beladene Ochsenkarren werden Schwierigkeiten haben, sich dem Aufmarsch zu stellen, doch sind die Vorräte erst mal oben, dann sind sie wenigstens sicher. Auch geladene Gäste sollten sich überlegen, ob sie nicht doch lieber eine kleinere Kutsche wählen sollten, wenn sie sich nicht an den Treppen probieren möchten.
    Für Besucher war die Burg aber auch nie ausgelegt. Es gibt zwar genügend Gästezimmer, doch ursprünglich sollte sie vor allem das Volk von Dives schützen. Nach der langen, erschwerlichen Reise zur Salzstadt brauchten die Menschen zunächst erst mal eines. Sicherheit, Schutz, eine starke Stütze. All das sollte die Burg Starkberg bieten.
    Auch jetzt noch thront sie dort oben auf dem Berg und schenkt den Bewohnern Salzstadts den Glauben an Sicherheit.
    Schon von Weitem wirkt die Burg wuchtig, mit ihren dicken steinernen Türmen und ihren hohen Mauern. Auf den Wehrgängen sind zwar die Zahl der Patrouillen geschwunden, aber trotzdem wirkt die Feste noch genauso stark und uneinnehmbar wie zuvor.
    Gelangt man über die Zugbrücke in den großen Hof, so sticht gleich der massive Bergfried ins Auge, der als größter Turm der Starberg Burg einen wahnsinnigen Ausblick bietet.
    Verteilt lassen sich hier auch die Stallungen, die Schlafgemächer, die Küche mit Speisesaal, die Empfangshalle, das Lagerhaus und eine kleine Kapelle finden.
    Der tiefreichende Brunnen an der Westmauer versorgt die Burg bis zum heutigen Tage mit Wasser.
    Es gibt auch Pläne für einen eigenen Kräutergarten um die Kapelle herum, doch bis jetzt konnte sich der Vorschlag noch nicht durchsetzen.

    Von Zeit zu Zeit treffen Gesandten aus den anderen Tränenstädten ein, doch höhere Besucher sind eher selten. Auch Turniere oder Festspiele sind ungewöhnlich.

  • SonstigesDatum22.04.2019 15:29
    Thema von Milahtis im Forum Lieder, Hymnen,Märchen...

    Alles, was nicht zu den anderen Kategorien passt

  • Märchen und ErzählungenDatum22.04.2019 15:28
    Thema von Milahtis im Forum Lieder, Hymnen,Märchen...

    Allerlei bekannte Geschichten

  • Thema von Milahtis im Forum Lieder, Hymnen,Märchen...

    Bekannte (Kinder)reime, Gedichte und andere Poesie

  • Volkslieder und HymnenDatum22.04.2019 15:27
    Thema von Milahtis im Forum Lieder, Hymnen,Märchen...

    Bekannte Volkslieder und Hymnen

  • Beerdigungen im LiamonDatum22.04.2019 15:25
    Thema von Milahtis im Forum Bräuche, Traditionen u...

    In den meisten Gebieten Liamons ist es verboten, Verstorbene unter der Erde zu begraben.
    Sie sollen dem nächstgelegenen Nekromanten übergeben werden. Sollte dies nicht geschehen und der Nekromant bekommt davon mit, so steht es ihm frei, eine Strafe seiner Wahl zu verhängen.
    Die meisten Toten bleiben in Liamon für gewöhnlich nicht tot. Ein Fluch, der zu Lebzeiten verhängt wurde, die Erde hat eine besondere magische Wirkung, der Tote war gar nicht tot.
    Um sicherzustellen, dass sie nicht zu rachsüchtigen Besessenen werden, die nicht mehr selbst denken können, sollen sie daher den Nekromanten ausgehändigt werden.
    In den größeren Städten lässt sich diese Regel meist sogar durchführen. Nicht überall hält man sicher aber daran.

  • Die Diener des Weißen TempelsDatum14.02.2019 22:25
    Thema von Milahtis im Forum Gilden,Sekten und Reli...

    Unternimmt man einen Spaziergang durch den Düsterwald, was nicht sehr empfehlenswert ist, so wird man sicherlich auf einige Dinge stoßen, auf die man auch gerne hätten verzichten können. Ob der "Weiße Tempel dazugehört" lässt sich allerdings nicht genau sagen.
    Der Düsterwald ist, wie der Name schon ziemlich gut sagt: düster. Eine verlassene Hüte dort, ein besessener Dämon hier und ein blutiges Opferritual nur um den nächsten Baum. Ein Gebäude sticht da aber besonders heraus, ein hoher weißer Turm, der nach oben immer schmaler wird. Von Außen lassen sich keine Fenster erkennen, nur eine einzige große Eisentür markiert den Eingang.
    Eigentlich nicht gerade das, was man für einen Tempel halten könnte, im Volksmund wird er aber immer als solcher bezeichnet. Wieso also? Nun, für Gewöhnlich sucht man diesen Ort aus einem einzigen Grund auf: Man möchte einen "Segen".
    Im Inneren des Turms wird man von einer Person in einer langen weißen Robe begrüßt und im Anschluss eine lange Wendeltreppe hinauf geleitet. Diese Person trägt keine Kapuze, doch ihr Gesicht wird von einer leeren weißen Maske verhüllt. Auch sie haben ihren eigenen Namen bekommen, man nennt sie die "Diener". Ein recht simpler Name, doch wenigstens kann man ihn sich merken.
    Ist man nun oben angelangt steht man in einem dunklen, runden Raum, nur beleuchtet durch ein paar Kerzenständer. Im Kreis stehen weitere "Diener" verteilt, die nun willig sind, dich anzuhören. Sie sind bereit, dir jede Bitte zu erfüllen, doch man sollte gewarnt sein, dass man ganz genau auf die Formulierung achten muss. So ein Wunsch sollte vorher gut überlegt sein und nicht aus einer Laune heraus geschehen, denn sie können zwar dienen, dafür dann aber im Anschluss auch einen Preis nehmen und der hängt von der jeweiligen Bitte ab. Schon einige Ankömmlinge haben statt einem Segen einen Fluch erhalten, doch ist man klug genug, sein Anliegen richtig darzulegen, können die "Diener" dir fast alles erfüllen und der Preis dafür ist nur eine Rübe. Es ist ein riskantes Spiel, doch kann der Gewinn hoch sein.
    Die "Diener" werden dir verschiedene Fragen stellen, nachdem du deinen Wunsch vorgebracht hast. Anschließend wird einer von ihnen dich schweigend wieder hinunterbegleiten. Ob du erfolgreich warst oder nicht, wirst du später schon noch feststellen.
    Es ist nicht bekannt, in wie weit die "Diener" Bitten erfüllen können. Es gab natürlich schon Wünsche, wie "Ich wäre gerne ein König" oder "Sie soll mich lieben", doch bislang hatte jeder von ihnen in eine andere Richtung geführt oder sie haben darüber geschwiegen, sodass niemand wissen würde, dass sie ihre neue Gattin nur den "Dienern" zu verdanken hätten.
    Auch wer die "Diener" sind und woher sie diese Fähigkeiten haben ist noch unbekannt. Es gibt Gerüchte, sie hätten auch unter der Maske kein Gesicht und sind irgendwelche magischen Kreaturen. Das würde zumindest erklären, warum sie nie essen oder trinken. Auch ist nicht bekannt, ob sie schlafen, denn man sieht sie nie ihren Turm verlassen, bis auf einmal alle 10 Tage. An diesem Tag ziehen die "Diener" los und durchstreifen den ganzen Düsterwald. Trifft man dann auf einen, schweigen sie nur und gehen einfach weiter ihren Weg ab. Der Turm ist an diesem Tag geschlossen und das Tor ließ sich bislang nicht aufbrechen.

  • Die lachenden TaubenDatum14.02.2019 13:46
    Thema von Milahtis im Forum Gilden,Sekten und Reli...

    Was zunächst wie der Name einer billigen Taverne klingen mag, ist in Wahrheit vorallem in Himenon als eine berüchtigte Bardengemeinschaft bekannt. Allerdings sind es nicht die Sorte Barden, die eine hohen Dame mit irgendwelchen Liedern über große Helden und ihre kühnen Taten verzaubern, nein. Die "lachenden Tauben" haben es sich zur Aufgabe gemacht, durch ganz Himenon zu reisen und überall durch den Gesang die Wahrheit zu verkünden. Welche Wahrheit? Nun, sie möchten dem Volk erzählen, wie ihre Lords und Ladys, ihre Monarchen wirklich sind. Sie klären Skandale auf, berichten von Schandtaten und öffnen den Bewohnern Himenons die Augen. Ein nobles Vorhaben für manche, das Verderben für andere.
    Allerdings sollte man sich nicht zwingend auf die Worte einer "lachenden Taube" verlassen. Einige würden alles erzählen, um das Volk aufzustacheln und andere geben lediglich Gerüchte und Tratsch weiter.

    Die Bardengruppe setzt sich aus allerlei verschiedenen Gestalten zusammen. Jeder, der auch nur ein bisschen singen kann und mal ein Instrument in der Hand gehalten hat, darf sich gerne anschließen. Nur sollte man davor auch über die Konsequenzen Bescheid wissen. In einigen Gebieten gilt die Bande als vogelfrei oder erhält zumindest keinen Einlass in die Städte und muss mit weiteren Beschränkungen leben. Geld verdient man auch nicht wirklich viel. Die Gruppe ist keine Gilde und so kann man nicht auf Hilfe oder Unterstützung hoffen, sollte man mal in einer Notlage geraten. Dafür hat sich unter den Mitgliedern ein starkes Band der Gemeinschaft geflochten und so bekommt man letztlich meist doch einen gewissen Beistand.
    Die "lachenden Tauben" haben ein paar geheime Unterkünfte in ganz Himenon verteilt, bei denen man sich niederlassen darf. Um von diesen Verstecken zu erfahren, muss man sich aber erst das Vertrauen eines der Mitglieder erlangen, die von ihnen Bescheid wissen.
    Doch was bringt es einen denn nun eigentlich? Im Grunde nichts materielles, doch das ist nicht das, was die Barden antreibt. Es ist ein Wunsch, etwas zu bewirken. Der Wunsch, geprägt von Hass, Rache oder Eifersucht. Die meisten "lachenden Tauben" kommen von der Straße, waren einst Bauern oder Sonstiges. Sie alle hatten oft ihre eigenen Erfahrungen mit dem Adel gemacht und das waren für Gewöhnlich keine Guten. Deshalb möchten sie sich jetzt auch gegen ihn wenden und haben in der Bardengruppe einen Weg gefunden.
    Schon so manche Geheimnisse wurden gelüftet und beim Volk stoßen sie auf große Beliebtheit. Oft dankt es ihnen mit einer Herberge oder Essen.

    Der Name rühmt daher, dass die Barden selbst so arm sind wie die Tauben und trotzdem können sie lachen in ihrem Spott über den Adel.

  • MagieDatum17.09.2018 12:35
    Thema von Milahtis im Forum Geschichte der Welt Se...

    Auf Vorschlag von Luthor Huss:


    In Serida gibt es 3 Arten von Magie: Angeborene Magie, Gegebene Magie und Genommene Magie

    Angeborene Magie

    Manche Leute werden mit Magie geboren, einige mit einem starken Talent, andere eher leichtere Magie. Selbst die Art der Magie kann in eine gewisse Weise angeboren sein. Diese Magie kann nur bis zu einem gewissen Grad gehen. Natürlich kann man sie auch trainieren, es ist aber nicht leicht oder möglich, über diesen Grad hinaus zu kommen.

    Genommene Magie

    Genommene Magie wird durch einen Gegenstand oder durch eine Tat erlangt. Sie setzt nicht voraus, dass der Träger mit magischen Kräften geboren wurde, es gibt allerdings manche Dinge, durch die angeborene Magie verstärkt werden kann, wie etwa einen Zauberstab. Genommene Magie kann in vielen Formen auftreten, die verbreitesten Wege sind etwa ein Zaubertrank oder die Runen der Zwerge.

    Gegebene Magie

    Gegebene Magie wird durch einen äußeren Einfluss erhalten. Genau wie die genommene Magie, ist es keine Voraussetzung, mit Magie geboren zu sein. Man kann sie auch ebenso über viele Wege erhalten, sie erfordern aber meist, dass eine Handlung oder ein Pakt dafür vollzogen wurde. Etwa können Priester durch einen Segen Magie erhalten, oder man erlangt sie durch einen Handel mit einem Dämon. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Möglichkeiten.

  • Geschichte SalzstadtDatum15.09.2018 23:53
    Thema von Milahtis im Forum Salzstadt

    Nachdem das Volk von Dives an das Tränenmeer wanderte, bauten sie hier ihre erste neue Stadt auf. Sie nannten sie Salzstadt, da Tränen für Gewöhnlich salzig sind.
    Die Stadt befindet sich etwas oberhalb vom See, an den Fels gebaut, der sich an der Nordseite des Tränenmeers erstreckt. Für Feinde ist die Stadt somit schwerer erreichbar, da eine große Armee die steinigen Straßen nicht so leicht heraufkommt. Kleine Gruppen gelangen aber über drei verschiedene Bergwege sicher zur Salzstadt. Zwar wird die Stadt nie an den Anstrom in Dives heranreichen, doch auch einige Karawanen mit Händlern und andere Reisende nehmen die Strecke durch die Pulvis-Wüste auf sich, um hierher zu gelangen.
    Eine große Wasseranlage pumpt durchgehend frisches Wasser aus dem See hoch zur Stadt, aber auch eine Vielzahl an Brunnen sichern die Wasserversorgung. Zudem gibt es auf dieser Seite des Sees oft Niederschläge durch die Berge dahinter, was diese Stelle noch einmal sehr praktisch macht. Etwas weiter unten am See liegen einige Farmen. Der Boden ist fruchtbar und so wird die Salzstadt reichlich mit Nahrung beliefert.
    Es gibt auch eine Seilbahn, die mit dem Hafen am Tränenmeer verbunden ist, der unterhalb der Stadt liegt. Somit können auch größere Frachten von den anderen Orten, die am See verteilt liegen, entladen und nach oben gebracht werden. Der Handel zwischen den verschiedenen Städten ist sehr wichtig. Nachdem damals Lord Calidos älteste Tochter und die Schwester von Lady Kathriana das Volk anführen sollte, so waren Viele erst skeptisch. Die Tatsache, dass sie nun von einer Frau angeführt wurden war eine Sache, doch ihr wurde oft vorgeworfen, dass ihre Schwester eigentlich an ihrer Stelle stehen sollte, wenn schon, oder, dass sie damals genauso untätig wartete, wie alle anderen, als Dives zugrunde ging, und Lady Kathriana alleine losziehen lassen hat. Trotz dieser Vorwürfe versuchte Lady Leana eine gute Anführerin für ihre Leute zu sein, wie es einst ihr Vater war, doch nach ein paar Jahren brach ein Bürgerkrieg aus und ein Teil der Bevölkerung wand sich ab und gründete an anderen Orten am See ihre eigenen unabhängigen Städte.
    Zunächst waren die Beziehungen noch sehr schlecht doch vor etwa hundert Jahren machte sich ein Nachkömmling Lady Leanas es sich zur Aufgabe, ihre Verhältnisse zu verbessern. Lord Carlen brauchte 5 Jahre, doch schaffte es letztendlich, einen Friedensvertrag auszuhandeln. Immer mehr kamen die Menschen zusammen und, obwohl sich die Städte immernoch als eigenständig bezeichnen, nannten sie sich alle gemeinsam die Tränenstädte und stehen mittlerweile in wichtigen Handelsbeziehungen zusammen.

    Der aktuelle Herrscher von der Salzstadt ist Lord Riel. Wie einst vor 180 Jahren, als die Leute aus Dives flohen, herrscht die Familie Mirena. Sie ist eine recht mächtige Adelsfamilie und mittlerweile in ganz Culasyon verbreitet. Auch die anderen Tränenstädte werden meist von einem Haus regiert seit Generationen.
    Lord Riel ist ein mutiger Anführer, doch er hat dieses Amt erst vor Kurzem übernommen und ist auch noch sehr jung, also ist er recht unerfahren. Er ist seit Kindestagen gelernt mit dem Schwert und hat sich als Kämpfer gezeigt. Man kann nur hoffen, dass seine hitzköpfige und kriegerische Natur den Beziehungen zwischen den Tränenstädte nicht zum Verhängnis wird, denn, dadurch, dass die Familie Mirena sich soweit ausgebreitet hat, stehen dem Jungen eine Vielzahl an Soldaten zur Verfügung.

    Die Stadt selbst ist sehr robust und eher praktisch, als schick, wie es einst Dives war. Sie wurde auf keinen Grundlagen gebaut, von einem ausgehungerten und verzweifelten Volk, das nichts mehr hatte. Zwar ist sie heutzutage durchaus mächtig, Prunk findet man kaum. Auch die Burg des Hauses Mirena ist eine solide Verteidigungsanlage aus festem Stein, um jeglichen Angriffen lange genug standhalten zu können und sich gegen Feinde wehren zu können. Es gibt keine große Kluft zwischen Arm und Reich, da die meisten Bewohner Handwerker sind, nachdem diese die meiste Bedeutung hatten beim Aufbau einer neuen Heimat nach Dives. Große Schulen und Akademien liegen in anderen Tränenstädten, aber die Meisten würden sowieso eher in die größeren Städte Culasyons, wie Aurum, gehen.
    Auch die Fischerei hat eine große Bedeutung hier, sowie der Abbau von Erzen.

  • Stadtruinen von DivesDatum25.08.2018 23:33
    Thema von Milahtis im Forum Die Pulvis-Wüste

    Einst war Dives eine riesige, reiche Stadt, doch nachdem die Bevölkerung sie verlassen hatte, um sich am Tränenmeer anzusiedeln, findet man hier nur noch eine Ruine. Groß ist sie immernoch, doch prächtig nicht mehr. Die Gebäude sind verfallen und mittlerweile weitgehend von Sand überzogen. Der ehemalige Palast der Adelsfamilie Mirena sticht wohl am Meisten heraus. Man kann Spuren davon zwar erkennen, es ist aber schwer, dennoch erstreckt sie die Ruine noch groß in die Höhe und liefert reisenden Karawanen zumindest etwas Schatten für eine kurze Verschnaufpause. Mehr ist hier auch nicht zu holen, da die wertvollen Sachen, die nicht mitgenommen werden konnten, schon länsgt geplündert sind.

  • Kathriana SitisDatum25.08.2018 23:23
    Thema von Milahtis im Forum Gilden,Sekten und Reli...

    Einst lebte ganz im Süden Culasyons, in der reichen Stadt Dives eine junge Lady, die den Namen Kathriana Mirena von Dives trug. Sie war die jüngste von drei Schwestern. Dives war zu dieser Zeit ein prächtiger Ort, in den Händlern, gekleidet in den buntesten Farben, täglich ein und ausfuhren, um die Einwohner mit einer Auswahl an Waren und Nahrung zu versorgen. Die Bevölkerung war wohlhabend und speiste fast so gut wie der Herrscher von Dives selbst. Lord Calido war ein gütiger, kluger Mann, der seine Töchter schätzte, sogleich er stets einen Sohn erhoffte, wenn eine von ihnen zur Welt kam. So sehr er sie auch lieben mochte, er könnte ihnen das Recht zu herrschen nicht vererben.
    Irgendwann jedoch kam ein Bote in den Thronsaal gestürmt, völlig außer Atem, und berichtete Lord Calido von einer schrecklichen Dürre, die die Felder und Plantagen um Dives herum langsam austrocknete. Wo zuvor noch reiche Grünflächen an sprudelnden Oasen lagen, waren nun nur noch trockene Erdhaufen, mit Sträuchern über die sich langsam eine Sanddüne schüttete.
    Immermehr Bauern verarmten und versuchten in der Stadt neue Arbeit zu finden, derweil die Lebensmittel immer knapper wurden. Auch die Reisenden und Händler wurden immer weniger, bis sich bald kaum einer mehr nach Dives traute. Der Weg dorthin führte durch eine verheerende Wüste, mit Sandstürmen und gigantischen Würmern. Man nannte sie auch die Pulvis-Wüste, welche von Tag zu Tag zu wachsen drohte.
    Der Sommer kam und die Bevölkerung von Dives verhungerte langsam. Auch dem Lord und seiner Familie ging es nicht besser. Seine Frau, Lady Frena, erwartete ein Kind, doch sie ist zu schwach geworden und starb am Kindbett. Lord Calido hatte nun seinen lang ersehnten Sohn, doch auch dieser konnte nicht lange überleben.
    Lady Kathriana konnte nicht länger zusehen. Sie erstellte eine falsche Bekundigung ihres Vaters und zog mit einer Truppe von Soldaten in die Wüste. Sie wusste nicht genau wonach sie suchte, kämpfen konnte sie auch nicht, doch sie musste etwas finden, das ihrem Volk helfen konnte.
    Die Reise war beschwerlich und einige der Soldaten mussten zurückbleiben. Irgendwann ging es einfach nicht mehr weiter, die Pferde brachen zusammen, genau wie die Männer und auch die junge Lady schaffte es nicht mehr. Sie setzte sich auf einen nahen Felsen und fing bitterlich an zu weinen, für ihr Volk, für ihre Familie, für die Männer und Pferde, die die Reise nicht schafften. Ihre Tränen fielen auf die Erde, mehr und immer mehr. Irgendwann bildete sich um sie eine Pfütze, langsam ein Teich, in dem sie mittendrin auf dem Felsen saß. Die Soldaten trauten ihren Augen kaum, sie saßen einfach da und schauten zu. Irgendwann fingen sie auch an zu weinen und das taten sie dann gemeinsam, 10 Monde lang weinten sie bitterlich. Irgendwann kam eine Karawane am See entlang. Auf einmal bemerkten sie den gigantischen See vor ihnen, der fast schon einem Meer gleichte. Durstig von der Reise stürzten sie sich auf ihn und bildeten aus ihren Händen eine Schale, um daraus zu trinken. Das Wasser schmeckte süß, garnicht salzig und ließ sich gut trinken. Ein junger Mann saß am Rande des Ufers und starrte auf den klaren See hinaus. Als die Reisenden ihn ansprachen erzählte er ihnen, was hier vorgefallen war. Er war, so erzählte er ihnen, einst ein Liebhaber der Lady Kathriana von Dives. Er erfuhr wenige Zeit später von ihrem Vorhaben und folgte ihr unverzüglich. Als er sie hier aufspürte, war er verwundert, da sie und ihre Männer einfach nur dasaßen und nicht aufhören wollten zu weinen. Sie reagierten nicht auf ihn und als er sich versuchte ihnen zu nähern, soll ihn eine starke, unsichtbare Kraft, zurückgezogen haben. Als er es mit mehr Anstrengung versuchte, wurde er so stark zurückgeworfen, dass er bewusstlos wurde. Als er dann wieder zu sich kam verschwanden die anderen Soldaten um ihn herum und auch Lady Kathriana selbst war längst verborgen in dem riesigen See. Als er hineinsprang, um nach ihr zu suchen, entdeckte er nur ihre Tiara am Grund neben einem Felsen aus Stein.
    Die Reisenden lachten ihn zunächst aus, welche absurde Geschichte. Doch als sie dann die Rüstungen der anderen Männer fanden und sie die Tiara sahen, fingen sie an ihm zu glauben. Gemeinsam zogen sie zurück nach Dives, wo sich die Geschichte und die Botschaft vom neuen Meer verkündeten. Sofort machten sich die Bewohner auf, sich dort anzusiedeln und die Stadt zu verlassen. Der Boden um den See herum war fruchtbar und sie preisten Lady Kathriana und ihre Männer dafür. Dives verfiel immer mehr, bis es langsam zur Ruine wurde.
    Der Lord verfiel in große Trauer und den erneuten Verlust und dankte schließlich ab, wobei er die Krone doch an seine älteste Tochter weitergab, die nun über die neuen Länderein herrschte. Den See nannte man Tränenmeer.
    Immermehr Leute preisten Lady Kathriana lob und selbst nun, Jahrhunderte später, erzählt man sich diese Geschichte. Es ist mittlerweile daraus eine Religion entstanden, die vorallem in der Pulvis-Wüste sehr verbreitet ist. Ihre Anhänger nennt man die Durstenden, denn man glaubt, dass, wenn man Lady Kathriana genug Gaben und Dank gibt, so stillt sie den Durst der Gabenbringer.
    Deshalb stehen auch in den meisten Städten in der Wüste ein oder mehrere Kathriana Schreine, auf denen regelmäßig Erntegaben und Wasserschalen gestellt werden. Es gibt auch einige Festtage und einmal alle 10 Monde versammeln sich alle Bürger zu einem gemeinsamen Gabensfest.

  • Der Hafen "Stürmende See"Datum14.08.2018 18:59
    Thema von Milahtis im Forum Gloripallium

    Was gehört zu einer Hafenstadt? Genau, der Hafen.
    Hier begann die Geschichte von Gloripallium, am Hafen "Stürmende See". Ironischer Name eigentlich, schließlich wünscht man doch keinem der hier anliegenden Schiffe eine stürmige See, aber er kommt daher, dass das erste Schiff, welches nach einem Sturm heil an dieser Stelle ankam und die Muschel Gloripallium pallium mit sich brachte, eine ebensolche See erlebt hatte.
    Über die Jahrzehnte hinweg wuchs der Hafen immermehr und mit ihm auch die Stadt. Was einst noch ein lausiger Holzsteg war, ist heute dicht belegt mit Boten aus aller Reiche. Wo früher noch ein paar kleine Fischkutter anlegten, halten heute große Handelsgaleeren.
    12 Stege zählt der Hafen insgesamt und ein weiterer befindet sich gerade im Bau. Täglich halten neue beladene Schiffe hier und ebenso viele stechen auch wieder in See.
    Es ist ein durchgehendes Treiben, ein Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Kulturen. Dennoch läuft alles geordnet ab, denn in Gloripallium wird viel Wert auf Recht gelegt und kein Schiff darf ohne Befugnis und Kontrolle hier halten. Schmuggler sind hier nicht willkommen, auch wenn die Stadt in der Vergangenheit viel mit ihnen zu tun hatte. Diese treiben sich heute aber eher an anderen Orten an der Küste auf, da die Wache aus Gloripallium nicht mal eben ein Auge für etwas Gold zudrückt.

    Die Hafenanlage folgt dem Architekturstil Gloripalliums und wird regelmäßig renoviert. Mittlerweile besitzt sie die nötigen Mittel, um dafür aufzukommen, immerhin läuft das Geschäft dort sehr gut.
    Auch tummeln sich bereits vor dem Hafen einige kleine Stände, die dort den angekommenden Reisenden ihre Ware zur Erfrischung andrehen wollen. Ebenso stehen mehrere Gasthöfe und Tavernen im nahen Umkreis.

  • Neue Farben, Umgestaltung des ForumsDatum13.08.2018 16:54
    Thema von Milahtis im Forum Neuigkeiten

    Das Forum erscheint in neuem Glanz und es gibt neue Farben
    Bei weiteren Farbwünschen, bitte schreiben

    Die Benutzertitel sind vorrübergehend verschwunden, es werden aber neue Icons kommen

  • Der Leuchtturm "Fanos"Datum09.08.2018 22:39
    Thema von Milahtis im Forum Gloripallium

    Folgt man der großen, prächtigeren Straße vom Stadtzentrum aus, so befindet man sich auf direktem Weg zu einem der wohl bedeutensten Gebäude von ganz Gloripallium, der Leuchtturm "Fanus".
    Er befindet sich etwas abseits der Hafenstadt, ist aber noch gut erreichbar. Ursprünglich war er weiter entfernt, doch, da sich die Stadt immer weiter ausgedehnt hat, ist der Abstand immer kleiner geworden.
    Ist man nun an der Klippe angelangt, an der der Leuchtturm steht, so ist man vielleicht nicht ganz so beeindruckt, wie erwartet. Immerhin wird dieser Ort als einer der wichtigsten Wahrzeichen von Glorpallium beschrieben, doch dieser Leuchtturm ist äußerlich nicht wirklich sehr besonders. Na gut, die Tür ist schön geschmückt, als einziges Gebäude von ganz Gloripallium, mit der namensgeber Muschel Gloripallium pallium, aber auch hier könnte man argumentieren, dass man da eher etwas sparsam war. Der schlichte, weiße Anstrich macht das Ganze dann nicht wirklich besser. Auch in der Höhe liegt der 30m hohe Leuchtturm nicht schlecht, ist aber recht standard.
    Warum ist es also so, dass er sich als so wichtig auszeichnet?
    Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen, was ist wohl das Wichtigste bei einem Hafen? Genau, der Leuchtturm. Ja, das war bereits der erste Grund. Aber Moment, bei einem Touristenort hätte man doch bestimmt mittlerweile wenigstens andere, imposantere Gebäude gebaut, zu denen man die Reisenden schicken kann, oder? Nur aus dem Nutzen schließt sich noch nicht unbedingt auch die Popularität.
    Nun, der zweite Grund, ist etwas schwerer vorzustellen, wenn man nicht selbst dort gewesen war, aber er hat mit dem Leuchtturmwärter zu tun. Der Turm besteht aus 4 Stockwerken, in denen sich der Wärter einquartiert hat. Es standen ihm ursprünglich nur 3 zu, aber wer widersetzt sich schon bei einem so charmanten Herrn. Ganz oben befindet sich dann natürlich auch noch eine Etage mit der Laterne.
    Was hat es nun aber mit diesem Mann auf sich, der die ganze Beliebtheit erntet. Es ist ein Mysterium und die Antwort darin kann nur gefunden werden, wenn man ihn selbst einmal getroffen hat. Einige sagen, er besitze die Macht, einem direkt in die Seele zu blicken und sein tiefstes Verlangen zu sehen, andere meinen, er besitze Augen, die einen hypnotisieren können, sodass man ihm seine dunkelsten Geheimnisse anvertraut. Was es auch sein mag, niemand weiß es genau. Zu manchen Zeiten erscheint er außerhalb des Leuchtturms und bittet immer eine bestimmte Person hinein, bietet ihr einen Kamillentee an, manchmal auch Melisse. Keiner hat jeh davon berichten können, denn, wenn sie wieder herauskamen, haben sie keine Erinnerungen mehr an das Treffen, aber im Verlaufe des Tages passiert ein zufälliges Ereignis, bei dem der Person ein tiefer Wunsch erfüllt wird, den sie noch nie zuvor geäußert hatte. Einmal wurde eine Frau danach schwanger. Das löste allerdings eher einige Beziehungsprbleme aus, da der Mann doch etwas skeptisch war, was sie wirklich dort im Leuchtturm getrieben hatte.
    Der Wärter, wie man ihn auch nennt, niemand kennt seinen echten Namen, ist ein wandelndes Mysterium und nicht jeder hat das Glück von ihm angesprochen zu werden, selbst wenn man für immer vor dem Leuchtturm warten sollte, was bereits der Fall ist. Vor 20 Jahren machte sich vor dem Leuchtturm ein junger, hoffnungfaller Mann ansässig. Irgendwann baute er sich ein kleines Häuschen, heiratete eine der Reisenden und gründete mit ihr eine Familie. Zwar hat ihn der Wärter noch nie zum Tee eingeladen, aber er gibt die Hoffnung nicht auf. Mittlerweile ist er sogar selbst so etwas, wie eine Attraktion.
    Ob der Wärter auch eine Familie hat, ist nicht bekannt. Auch kennt niemand sein wahres Alter, da er seit Jahren wie der selbe alte Mann aussieht. Manche sagen allerdings, er hätte den Leuchtturm selbst gebaut und geschworen, auf ihn aufzupassen und ihn nie zu verlassen. Andere sagen, er wollte ihn abreißen, für dieses Vergehen wurde seine Seele im Leuchtturm gefangen genommen. Letztendlich hat aber nur der alte Mann selbst die Antwort darauf.

  • Arbor ÄnderungDatum07.08.2018 16:19
    Thema von Milahtis im Forum Neuigkeiten

    Aus der Arbor Infobeschreibung wurden die Halle der Händler, der Trutzturm und die Kapelle des ewigen Lichts entfernt und daraus jeweils eigene Unterforen gemacht.

  • Die Kapelle des ewigen LichtsDatum07.08.2018 16:17
    Thema von Milahtis im Forum Arbor

    Die Kapelle ist das älteste Gebäude von Arbor . Angeblich war die Kapelle schon vor der Stadt da, was in der Kapelle ursprünglich verehrt wurde weiss keiner mehr. Vor ungefähr 150 jahren wurde die Kapelle in "Kapelle des ewigen Lichtes" unbenannt und dem Gott Lux geweiht.

  • Die Halle der HändlerDatum07.08.2018 16:14
    Thema von Milahtis im Forum Arbor

    Die Halle der Händer ist ein dreistöckiges Fachwerkhaus direkt am Marktplatz von Arbor, irgendwann im Lauf der letzten Jahre wurde außerdem eine Lagerhalle und ein weiteres zweistöckiges Steinhaus an die Halle angehängt. Seitdem ist die Halle Markthalle, Bar, Hotel und Lagerhalle in Einem . Besonders Händler auf der Durchreise übernachten in der Regel in der Halle, daher der Name . Das Essen ist gut und billig, das Bier ist billig und die Zimmer sind einfach, aber sauber. Mehr gibt es über die Halle nicht zu sagen.

  • Der TrutzturmDatum07.08.2018 16:10
    Thema von Milahtis im Forum Arbor

    Der Trutzturm ist ein großer aus Stein gebauter Turm auf dem einzigen Hügel der sonst flachen Stadt . In Kriegszeiten werden im Turm Waffen gelagert und der Turm wird benutzt um sich nähernde Armeen zu erspähen . In Friedenszeiten dagegen dient der Turm als Gefängnis für kleinere Verbrecher (Taschendiebe usw).

  • Thema von Milahtis im Forum Neuigkeiten

    Neues Gebiet: Das Eismeer

    Die Pulvis-Wüste ist nun ein eigenes Forum und kein untergeordnetes Forum mehr

    Gloripallium als neue Hafenstadt

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